Weg mit dem Bürokratiemonster Zweitwohnsitzsteuer!
„Die Stadt Heide hat mit der Einführung der Zweitwohnsitzsteuer ein Bürokratiemonster erschaffen, was mehr Ausgaben erfordert, als durch Einnahmen wieder reinkommen. Die Steuer anheben zu wollen, weil die Verwaltungsausgaben höher als der Nutzen sind, ist der falsche Weg.“ meint Lars Thiele-Kensbock, Spitzenkandidat der Linkspartei für die Kommunalwahl in Heide. „Es ist höchste Zeit, diesen Fehler zu korrigieren und diese Steuer wieder abzuschaffen. DIE LINKE wird einer Erhöhung der Zweitwohnsitzsteuer nicht zustimmen.“
Seit 2014 erhebt die Stadt Heide eine Steuer auf den Zweitwohnsitz von 8 Prozent. Gegen diese Steuer legten viele Wohnungseigentümer Widerspruch ein oder klagten gegen die Stadt Heide. Alleine die Kosten für Bearbeitung der Steuererhebung liegen rund 20.000 Euro höher als die Steuererträge.
„Es ist für uns Linke absolut unverständlich, dass andere Parteien in Heide überlegen, diese Steuer um 50% anzuheben, nur um die Verwaltungsausgaben zu decken. Denn auch nach dieser Anhebung wird die Stadt Heide unter dem Strich maximal 10.000 Euro pro Jahr einnehmen.“ ergänzt Thomas Palm, Ortsvorsitzender DIE LINKE in Heide.
Bild: Lars Thiele-Kensbock