Das Ehrenamt ist immer da, wenn es brennt. Danke!

Am Donnerstag, den 5. Dezember, wird der internationale Tag des Ehrenamtes gefeiert. Ehrenamtliches Engagement ist ein wesentliches Merkmal unseres sozialen und demokratischen Zusammenlebens. Es hat seinen Ursprung in der Identifikation der Menschen mit ihrer Gemeinde, ihrer Stadt und ihrem Landkreis und fördert den sozialen Zusammenhalt. Für DIE LINKE ist es ein wichtiges Anliegen, dass das Ehrenamt und das bürgerschaftliche Engagement nicht zum Wirtschaftsfaktor degradiert werden, sondern als Ressource unserer Demokratie bewahrt bleiben.

„Unser Dank gilt an diesem Tag allen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, ob in Kultur-, Sport- oder sozialen Vereinen, ob bei den Feuerwehren, beim Katastrophenschutz, beim Rettungsdienst oder auch in der Kommunalpolitik. Im Namen der Partei DIE LINKE wollen wir uns daher von ganzen Herzen und aus tiefster Überzeugung bei allen ehrenamtlich tätigen Menschen bedanken. Wir hoffen, dass ihr Beitrag für eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft nicht abreißen wird und wir werden auch weiterhin alles dafür tun, das Ehrenamt entsprechend zu fördern.“ meint Thomas Palm, Kreisvorsitzender der Partei DIE LINKE in Dithmarschen.

„Denn das Ehrenamt ist der Kitt, der diese Gesellschaft zusammenhält. Ohne die zahllosen Menschen, die sich jeden Tag in allen Bereichen der Gemeinschaft engagieren, würde viel notwendige Arbeit einfach liegen bleiben. Das Ehrenamt ist gelebte Solidarität unter den Menschen und muss daher nicht nur gewürdigt, sondern auch viel mehr gefördert werden – sei es durch finanzielle Unterstützung bei der Ausstattung der Vereine, einer Anrechnung bei der Rentenversicherung, einer Erhöhung des Steuerfreibetrages, der freien Nutzung des ÖPNVs oder freiem Eintritt in Museen.“

In Zeiten knapper Kassen, vor allem in den Kommunen, wird leider immer mehr auf das Ehrenamt gesetzt. Teils wird, was vorher von hauptamtlichen Mitarbeitern geregelt wurde, mittlerweile durch ehrenamtlich Engagierte erledigt. Ehrenamt ersetzt aber nicht die Pflicht des Staates und der Kommunen zur Daseinsvorsorge, aber es leistet einen wesentlichen und unschätzbaren Beitrag zum Wohl der Gesellschaft.